Expedition ans Nordkap 2023

 

 

Zum Erforschen und Entdecken neuer Bereiche bieten Expeditionen eine gute Möglichkeit. Mit der IJM Stiftung Heidelberg fuhren 39 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland, Peru, Österreich und Polen auf internationale Forschungsreise bis hoch ans Nordkap. Dies war ein außerschulisches Angebot, dass auch in anderen Ländern angeboten wird.

Angemeldet wird bis zu einem halben Jahr vor Abreise. Nach der Annahme folgten schon die ersten Aufgaben, die es zu bewältigen gab. Darunter die Suche nach der Finanzierung mithilfe von Drittmitteln und das absolvieren eines Erste-Hilfe-Kurses.

In 12 Tagen wurde Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland durchquert und dabei bekannte Städte besucht. An Tag 6 unserer Reise erreichten wir unser Ziel, das Nordkap. 2 Tage zuvor feierten wir jedoch schon unser erstes Etappenziel. Die Polarkreisüberquerung und die anschließende Besichtigung der „Santa Claus Village“. Ein weiteres Highlight war die Nacht auf der Fähre von Turku nach Stockholm.

Während unserer Reise wurde an einer Dokumentation gearbeitet, die die Bereiche Gewässer, Flora, Fauna, Mensch und Sozialwissenschaftliches behandelten. Dafür wurden Experimente vor Ort durchgeführt, Menschen befragt und Recherche betrieben. Die fünf Themengebiete, die wir am Anfang festlegten, wurden alle 2-3 Tage von einer neuen Kleingruppe behandelt, sodass am Ende ein Gesamtprodukt entstand.

Meine Wahl von der Expedition ans Nordkap kam aufgrund großen Interesses im Bereich Forschung und wissenschaftlich zu arbeiten, sowohl als auch am Reisen selbst. Die Natur, die wir zu sehen bekamen war in allen Ländern einzigartig. Die zugefrorenen Seen, atemberaubenden Wasserfällen und Wälder in Norwegen beeindruckten uns alle sehr.

Die Expedition war ein bereicherndes Erlebnis, aus dem ich nicht nur einiges an Wissen mitnehme, sondern vor allem viele neue Freundschaften und Eindrücke, die man nicht vergessen wird.

Einen besonderen Dank meinerseits, geht an die Gemeinde Nordheim, Bürgerstiftung Nordheim und die Stadt Heilbronn, die mich mit einem Sponsoring und somit der Finanzierung durch Drittmittel unterstützt haben.

Inka Soraya Wild